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Enzym-Peeling

Das Enzympeeling wird häufig bei Akne und unreiner Haut angewandt, zum Beispiel als Gesichtspeeling zur Gesichtspflege. Es kann auch bei Verfärbungen, die z.B. durch Rauchen entstehen können, zur Wirkung kommen, bei Rosacea oder bei Neigung zu Couperose. Die Behandlung ist eine Alternative zum Peeling mit Fruchtsäure und erfolgt ohne Säureeinwirkung. Das Peeling wird nicht eingerieben und ist sanft zur Haut. Reizungen und Rötungen sind unwahrscheinlich. Eine fachkundige Anwendung in einer Hautarztpraxis ist bei diesem aufwendigen Verfahren empfehlenswert.

Ablauf der Peeling Behandlung

Durch vorheriges Auftragen eines enzymhaltigen Gelees werden Verhornungen, Hautschüppchen und kleine Hornkegel aufgeweicht. Diese können dann anschließend leichter mechanisch entfernt werden. Das Enzympeeling bereitet auf die anschließende Pflege vor, es macht die Tiefenwirkung möglich. Die Poren werden geöffnet, das Entfernen von Pickeln und Mitessern wird leichter. Das Hautbild ist anschließend reiner und ebenmäßiger.

Enzympeeling bei Akne

Dieses Peeling ist eine biologische Methode, die in der Anwendung von fett- und eiweißspaltenden Enzymen besteht. Hauptwirkstoff ist, neben verschiedenen Enzymen, Keratin. Feste Schleifpartikel sind im Gegensatz zu mechanischen Peelings nicht enthalten. Da das Peeling nicht eingerieben wird, sondern auf der Haut belassen wird, ist es auch für von Akne betroffener Haut geeignet. Nach einer Akne-Erkrankung können kleine Narben durch das Peeling ausgeglichen werden.
Nach der Behandlung sollte für einige Tage auf Sonneneinstrahlung, Chlor und dergleichen verzichtet werden.

Enzym-Peeling